7. November 2019

Nachbericht promitto Salon: Ambiguitätstoleranz - "Ein Ausflug in die Welt der Widersprüche"

  • In unserer sich so rasch wandelnden und immer komplexeren Welt sind verschiedene Kompetenzen hilfreich, ja oft sogar notwendig, um wirksam zu bleiben.
  • Eine dieser Kompetenzen nennen wir  Ambiguitätstoleranz – die Kunst mit Widersprüchen umzugehen. Diese Fähigkeit bildete den Rahmen unseres nächsten Salon-Abends.


Einblicke in den Abend

In unseren Räumlichkeiten wurde Malerei, Musik, Organisationsberatung sowie Handwerk erlebbar gemacht. Wie passt das alles zusammen? Mit Ambiguitätstoleranz! 

Begleitet wurde der Abend von…

  • Marko Brajkovic, der internationale Künstler, stammt aus einem kroatischen Bergdorf in Istrien, wo er mit seiner Frau ein Atelier und Feinkostgeschäft führt. Seine Werke lassen einen an Klimt, Chagall und Hundertwasser erinnern.
  • Johannes M. Bogner ist Dozent an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie freiberuflicher Musiker. Er bespielte das, von Marko Brajkovic bemalte, Cembalo nach J. Ruckers 1612 mit dem Stück Chromatische Fantasie und Fuge in d-Moll von J.S. Bach. Winfried Hackl, Musiker und Cembalobauer begleitete den Abend ebenfalls aus musikalischer Sicht.
  • Mit Barbara Guwak, Geschäftsführerin von promitto, konnten wir erleben, wie sich Widersprüche anfühlen und welchen Nutzen eine widersprüchlichere Welt hat.
  • Allerhand! Was Handwerk kann, hat sich der nachhaltigen und zeitgemäßen Handwerkskunst verschrieben. Gekennzeichnet ist sie durch Funktionalität, ansprechendes Design sowie den respektvollen Umgang mit regionalen Naturmaterialien.

Vielen Dank an alle, die diesen Abend mit uns verbracht haben!

Die Bilder von Marko Brajkovic sind noch bis 20. Dezember bei promitto zu besichtigen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Fotos: © Philipp Lipiarski